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Flintenkauf – Das braucht die Erste

  • Kategorie Aktuelles, Waffen / Munition / Optik
  • Datum 15. Juli 2019
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Flinte

Endlich. Die Jagdscheinprüfung ist bestanden. Es kann losgehen. Klar, eine Flinte braucht jeder Jäger. Doch welche ist die richtige, und auf was muss beim Kauf geachtet werden?

Flinte

Fotos und Text: Norbert Klups
Die Flinte ist die weltweit meist gebrauchte Jagdwaffe und findet sich im Waffenschrank jedes Jägers. Das Angebot ist riesig, die Preisspanne entsprechend groß. Bereits für unter 500 Euro ist eine robuste Flinte zu haben. Neben Kipplaufwaffen stehen noch Selbstlade- und Repetierflinten zur Verfügung. Diese Varianten der Schrotwaffen spielen in Deutschland aber keine große Rolle, daher wird sich hier auf Kipplaufwaffen beschränkt.
Beide Versionen haben Vor- und Nachteile. Während die Bockvariante durch die übereinander liegenden Läufe weniger vom Ziel verdeckt, einen handfüllenden Vorderschaft besitzt und meist robuster ist, bietet die Querflinte den Vorteil des geringeren Öffnungswinkels und wird von vielen Jägern als führiger angesehen. Um sich zu entscheiden, sollten beide Varianten getestet werden.
Neue Flinten werden fast ausschließlich im Kaliber 12 verkauft und zwar heute vorwiegend mit 76er Hülsenlänge. Diese Waffen haben einen verstärkten Beschuss, und damit lassen sich auch die an Gewässern vorgeschriebenen bleifreien Schrotpatronen problemlos verschießen. 16er oder 20er Flinten haben eigentlich keine Vorteile, außer, dass sie den Bau von sehr leichten Modellen ermöglichen, aber auch nur dann, wenn wirklich echte 16er oder 20er Verschlusskästen benutzt werden. Im Kaliber 12 sind Patronen mit Vorlagegewichten von 24 bis über 40 Gramm erhältlich. Damit lässt sich das gesamte Leistungsspektrum der 16er und 20er Patronen abdecken.
Bei der Schlossauslegung stehen Blitz-, Anson- und Seitenschlosse zur Wahl. Blitzschlosse sind am preisgünstigsten. Dabei ist die gesamte Mechanik auf dem Abzugsblech montiert. Nachteilig sind die relativ hohen Abzugsgewichte, die aus Sicherheitsgründen bei diesem Schlosstyp eingehalten werden müssen.
Teurer, aber auch besser, sind Ansonschlosse. Die Schlossteile sind im Baskül untergebracht. Bei der verbesserten Ausführung mit oben liegenden Stangen lassen sich die Abzüge problemlos auf Werte um 1,6 Kilogramm justieren. Leider liegen die Abzusgewichte der meisten Waffen weit über diesem Wert.
Die teuerste Schlossvariante sind Seitenschlosse. Damit sollten Jäger nur liebäugeln, wenn sie auch in der Lage sind, einen entsprechenden Betrag zu investieren. Billige Seitenschlossflinten sind nicht zu empfehlen. Wer eine gute Jagdflinte der mittleren Preisklasse kaufen will, wird mit dem Ansonschloss wohl am besten fahren.

Richtige Züngel-Zahl
Einabzüge sind heute bei Flinten gang und gäbe. Waffen mit Einabzug müssen unbedingt über einen Umschalter zur Laufwahl verfügen, damit bei Bedarf der engere Lauf zuerst geschossen werden kann. Die Umschaltung kann durch den Rückstoß oder rein mechanisch geschehen. Grundsätzlich ist die mechanische Umschaltung sicherer, denn dabei wird auch bei einem Patronenversager auf den 2. Lauf umgeschaltet.

Auf den Choke kommt’s an
Die übliche Lauflänge liegt bei Jagdflinten zwischen 68 und 76 Zentimeter. Kürzere Rohre sind führiger, längere schwingen besser. Für die Reichweite der Garbe ist die Lauflänge nicht wichtig. Die Vorlage kommt auf ihre höchste Geschwindigkeit auch bei kurzen Läufen bereits vor dem Erreichen der Mündung. Der Wirkungsbereich wird nur durch den Choke und die Schrotgröße bestimmt.
Praktisch sind innen hart verchromte Läufe. Sie lassen sich leicht reinigen. Beim Neukauf einer Flinte sollte ein Modell mit Wechselchokes gewählt werden, dann ist man für alles gerüstet. Einen Ejektor braucht man heute, bei schwindenden Niederwildbesätzen, eigentlich kaum mehr.
Die meisten modernen Verschlüsse arbeiten als Riegelverschlüsse. Dabei erfolgt die Verriegelung direkt über den oder die Laufhaken. Ergänzt wird das oft durch Schienenverlängerungen, bei Querflinten mittig (Greener) bei Bockflinte beidseitig (Kersten). Bei einer modernen Flinte und den heute zur Verfügung stehenden Stahlsorten kann man darauf verzichten. Bei Bockflinten findet man aber auch vermehrt Flankenverschlüsse, die ohne Laufhaken auskommen. Diese Verschlüsse sind nicht nur sehr stabil, sondern auch günstig in der Fertigung.
Weitaus wichtiger als bei einer Büchse ist bei der Flinte eine Abstimmung der Schaftmaße auf den Schützen. Der Jäger muss beim schnellen Anschlag über die Laufschiene blicken und gerade so viel Schiene sehen, dass ein leichter Hochschuss entsteht. Die Mehrzahl der Schützen wird mit den Standardschäften, gegebenenfalls mit kleinen Änderungen, auskommen. Nur wer grob von der Norm abweichende Körpermaße hat, braucht einen Maßschaft. Um die eigenen Schaftmaße zu ermitteln, bleibt nur der Gang zu einem erfahrenen Schäfter oder Schießlehrer. Die beste Methode ist ein Gelenkgewehr, mit dem auch geschossen werden kann. Daran werden die Schaftmaße dann solange verändert, bis die Treffpunktlage stimmt.

Der Schwerpunkt muss auf den Bolzen
Damit eine Flinte prima schwingt, muss sie ausbalanciert sein. Von einer guten Balance wird gesprochen, wenn der Vorderschaft und das Laufbündel das gleiche Gewicht haben wie der Hinterschaft mit dem System. Das lässt sich auf jeder Waage nachprüfen. Der Schwerpunkt liegt dann in etwa in Höhe des Scharnierbolzens, und das Gewicht der Flinte ist zwischen den Händen des Schützen verteilt. Vor dem Kauf sollte jede Flinte probegeschossen werden. Der Käufer muss feststellen, ob die Läufe zusammenschießen, die Treffpunktlage stimmt und das Deckungsbild den Ansprüchen genügt. Deckungsbilder sollten mit verschiedenen Patronen geschossen werden, denn nicht jede Flinte verträgt alle Patronen. Visiert wird so, dass das Korn auf der Oberseite des Basküls aufsitzt. Eine Jagdflinte sollte so etwa Strich und Fleck schießen. Dann ergibt sich bei etwas sichtbarer Laufschiene in der Praxis der gewünschte leichte Hochschuss.
Die Treffpunktlage beider Läufe sollte nicht mehr als 10—15 Zentimeter voneinander abweichen. Mit dem offeneren Lauf wird auf etwa 25 Meter und mit dem enger gebohrten Lauf auf rund 35 Meter geschossen. Es ist immer wieder zu beobachten, dass Flinten nach ein paar Anschlagsübungen im Laden gekauft werden. So kann der Käufer gewaltig reinfallen.
Die Zeit für ein ausgiebiges Testschießen vor dem Kauf sollte man sich unbedingt nehmen. Eine passende Flinte zu finden, ist bestimmt kein Problem. Das Angebot ist riesig, doch einfach aus dem Katalog aussuchen, ist beim Flintenkauf nicht angebracht.

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