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Holycrab!: „Naturschutz gemeinsam lecker machen“

  • Kategorie Aktuelles
  • Datum 26. November 2019
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Amerikanische Sumpfkrebs, Nutria oder Waschbär: Invasive Arten machen es den hiesigen schwer. Das Berliner Start-Up HOLYCRAB! verwandelt invasive Tier- und Pflanzenarten in regionales, nachhaltiges Superfood. PM DJV

holycrab

In und um Berlin breiten sich nicht-heimische Arten rasant aus und werden zur Gefahr für beheimate Tierarten. Um deren Ausbreitung entgegen zu wirken, gründet Unternehmensberater Lukas Bosch gemeinsam mit Zukunftsforscherin Juliane Bublitz und Koch Andreas Michelus das Start-Up HOLYCRAB!. Unter dem Motto „If you can’t beat it, eat it“ beteiligen sie sich am kulinarischen Naturschutz. Wie sie auf die Idee kamen? Wir haben Lukas Bosch gefragt.

DJV: HOLYCRAB! verfolgt einen sehr außergewöhnlichen Ansatz. Herr Bosch, wie würden Sie Ihr Konzept beschreiben? Wie kommt man auf so eine Idee?

Lukas Bosch: Ich habe im Frühjahr 2018 von den Roten Amerikanischen Sumpfkrebsen im Berliner Tiergarten gelesen. Damals wurde eine Fischereilizenz für den Fang vergeben, mit dem Ziel, die Population durch Vermarktung einzudämmen. Meiner Partnerin Juliane Bublitz und mir wurde schnell klar: Wir sollten den Berlinern ihr eigenes Naturschutzproblem schmackhaft machen. Die Krebse gelten bei den Amerikanern bereits als Kultspeise. So sind wir auch über das Thema der Flusskrebse hinaus weiter in das Thema „invasive Delikatessen“ eingetaucht. Bei der Entwicklung des Konzepts kam uns natürlich zugute, dass wir als Innovationsberater und Zukunftsforscher von außen auf die Sache schauen können. Unser dritter Mitgründer Andreas Michelus ist Profi-Koch und unterstützt uns bei der ständigen Weiterentwicklung des Konzepts und bei der Umsetzung.

Mit welchen „regionalen Exoten“ haben Sie bislang Erfahrungen gesammelt und woher beziehen Sie diese?

Bisher haben wir neben dem Roten Amerikanischen Sumpfkrebs mit der Chinesischen Wollhandkrabbe, dem chinesischen Graskarpfen und auch dem nordamerikanischen Kamberkrebs Erfahrungen gesammelt. Seit diesem Sommer verarbeiten wir auch invasive Pflanzenarten wie den Japanischen Knöterich. Außerdem stehen bei uns Nilgans, Nutria und Waschbär auf der Karte. Unsere Kunden kommen in den Genuss von hochwertigen Lebensmitteln aus der Natur und tragen gleichzeitig zur ökologischen Balance bei. Wir beziehen alle Zutaten von engen Partnern aus erster Hand, also direkt von Fischern und Jägern.

Wie reagieren Kunden auf Ihr Angebot?

Sehr unterschiedlich! (Lacht) Und natürlich abhängig von der jeweiligen Wildart. Bei Seafood wundern sich viele, warum Sumpfkrebse nicht großflächig im Supermarkt zu finden sind. Viele greifen stattdessen lieber zu Shrimps aus überfischten Meeren, die lange Wege zurückgelegt haben. Auch die Nilgans steht hoch im Kurs, die wenigsten finden es abwegig, sie zu essen. Eine ganz andere Faszination löst der Waschbär aus. Hier scheiden sich die Geister. Daran sieht man, wie kulturell vorgefertigt unsere Essgewohnheiten tatsächlich sind. Von vielen Seiten hören wir auch immer wieder, dass sie es bereichernd finden, mehr als Rind und Schwein zur Auswahl zu haben. Am meisten haben mich bislang Rückmeldungen von Vegetariern überrascht. Angesichts unseres Konzepts können sich einige von ihnen prinzipiell sogar wieder vorstellen, Fleisch zu essen. Ihre Bedenken in punkto Tierwohl und Nachhaltigkeit seien damit gelöst.

Was sind die größten Herausforderungen?

Als kleines, junges Unternehmen befinden wir uns in einer schweren Findungsphase und hoffen, dass wir bald weitere, engagierte und nachhaltigkeitsbegeisterte Mitstreiter für unser Küchenteam finden. Insbesondere im Wildbereich ist der regelmäßige Nachschub eine Herausforderung: Viele unserer potenziellen Partner aus der Jägerschaft betreiben Jagd als Hobby. Wir werden daher unser Netzwerk mit Jägern weiter ausbauen, um verlässlich aufgestellt zu sein.

Wie kann die Jägerschaft auf Sie zukommen?

Jäger und Jägerinnen können uns einfach anrufen oder uns eine E-Mail schreiben. Derzeit kaufen wir Nilgänse, Nutria und Waschbären. Für weitere Arten, die in unser Konzept passen, sind wir mehr als aufgeschlossen. Lassen Sie uns gemeinsam Naturschutz lecker machen!

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