Rotwild – Äsungsverwertung im Winter
Äsungsverwertung – Rotwild äst im Winter weniger als im Sommer, es verwertet die Nahrung aber besser.
Das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien hat in Zusammenarbeit mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover untersucht, wie Rotwild mit dem im Winter geringeren und qualitativ weniger hochwertigen Nahrungsangebot umgeht. Dabei kam heraus, dass es – selbst wenn gutes Futter unbegrenzt zur Verfügung steht – im Winter nur halb so viel äst. Es verkleinert ihren Verdauungstrakt und verwertet die aufgenommene Nahrung trotzdem effizienter.
Weitere Informationen findet Ihr auch in dem Leitfaden für die moderne Rotwildjagd “Auf den Hirsch”