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Taubenjagd im Winter

  • Kategorie Aktuelles, Jagdpraxis / Brauchtum
  • Datum 18. Dezember 2019
  • Kommentare 0 comment
Taubenjagd

Ringeltauben gibt es in fast jedem Revier. Doch nur in wenigen werden die Geringelten gezielt bejagt. Schade! Denn beachtet der Jäger im Winter einige Dinge, kann es bei den Grau-Blauen in den kalten Monaten mächtig rappeln. Thomas Nowack

Taubenjagd – Grundsätzlich ist im Sommer der Erfolg des Lockbildes, wenn es gut aufgebaut ist und am richtigen Eck steht, deutlich effektiver als im Winter. Auf Anflüge von mehreren hundert Geringelten in Richtung des Lockbildes wird der Jäger im Winter vergebens warten. Aber auch in den kalten Monaten lässt sich durch Beachten von ein paar Tipps der Erfolg deutlich steigern.
Oberstes Gebot bei der Taubenjagd im Winter: Tarnung ist Pflicht. Blattlose Bäume und Büsche bieten keinen Sichtschutz, hohes Gras sucht der Jäger auch vergebens. Ein aufgespanntes Tarnnetz oder ein mobiler, oben offener Ansitzschirm sind die Lösung. Sehr zu empfehlen sind dünne Netzstoffe, die sich zudem prima zusammenpacken lassen. Wer dazu noch einen Tarnanzug trägt, ist gut gerüstet. Sturmhaube und Handschuhe vollenden die Tarnung.

Standwahl für die Taubenjagd

Im Winter sollte sich der Jäger bei der Taubenjagd in der Nähe hoher Bäume postieren. Dort fallen die Geringelten gerne ein. Vor allem bei einer revierübergreifenden Taubenjagd sind diese Plätze absolute Hotspots. Ein paar Nadelbäume in der Nähe des Schirms schaden auch nicht, denn das sind bevorzugte Schlafbäume. Baum- bzw. Buschreihen in naher Umgebung sind ideal, da die Tauben dort gern entlang streichen.
Wenn schon in den Sommermonaten die beflockten Locktauben deutlich besser sind, so nutzen sie im Winter ganz gewaltig, wenn´s nass ist. Dann glänzen die unbeflockten Attrappen unnatürlich und machen die Bemühungen der Jäger zu nichte. Man sollte sich seinen Stand immer so aussuchen, dass man den Wind im Rücken hat, da die Grau-Blauen hauptsächlich gegen den Wind einfallen.

Taubenjagd
Eine Gruppe von Locktauben vor der Vegetation wirkt wie ein Wegweiser auf die Tauben Foto: Jens Krüger

Äcker mit Wintergetreide, Erbsen oder Zwischenfrüchten können unter Umständen auch ein fängischer Platz sein, allerdings nur während der Fresszeiten am Ende des Vormittags oder am Nachmittag. Außerdem muss das Wetter passen, bei feuchter Witterung sollte man die Felder meiden. Am Anfang meiner Taubenjagdversuche habe ich es im Winter mit einem Sommer-Lockbild versucht. Der Erfolg war bescheiden. Ich will nicht sagen, dass es gar nichts bringt, aber es ist doch eher zufällig. Einfallen wird zumindest keine Taube auf ein am Boden aufgebautes Lockbild. Mit viel Glück baumt die ein oder andere Geringelte in der Nähe auf. Das hat mich dazu gebracht, mehrere kleine Gruppen von Attrappen in kleinen Lichtungen im Wald oder Büschen zu platzieren. Einige Locktauben draußen vor dem Vegetationsrand wirken wie Wegweiser. Es muss aber auch hier unbedingt beachtet werden, dass die Tauben mit dem Schnabel in den Wind stehen. Sehr gute Erfahrungen habe ich auch mit dem Tauben-Magnet gemacht. Sobald die Tauben einen Überflug machen, ist das Ziel erreicht.

Aufzug-Dummys

Englische Jäger nutzen Liftsysteme, mit denen sie Lockvögel in die umliegenden Bäume heben. Das ist im Winter das Beste, allerdings ist es bei uns sehr schwer, die Lockvögel in die entsprechende Höhe zu bekommen. Wer es schafft, 3—5 Tauben so zu platzieren, als ob sie dort im Schwarm sitzen, wird die besten Chancen haben.
Die Attrappen müssen möglichst hoch platziert werden. Mit einer 5-6 m Stange ist unter 20 m hohen Bäumen nichts zu gewinnen. Die Alternative, das Lockbild in einen niedrigeren Baum zu bauen, wenn nebendran hohe Bäume stehen, wird von den Geringelten mit Verachtung gestraft. Der beste Versuch ohne zusätzliche Hilfsmittel waren Gewichte, die an eine Schnur (0,60–0,80 Nylon-Angelschnur) gebunden wurden. Als Gewicht habe ich 250 g Bleigewichte aus dem Angelladen genommen. Diese kann man dann mit etwas Geschick über Äste werfen und dann daran die Locktauben hochziehen. Am besten funktioniert diese Technik unter Eichen, da diese meist breite Kronen haben. Wenn die Tauben etwas „baumeln“ ist das immer noch besser, als keine zu platzieren.
Häufig hört man, dass es im Winter, wenn man auch mal in einen Baum schießen muss, gröber sein soll. Das ist falsch. Eine schnelle 28 g Trappatrone reicht
auch hier völlig aus. Die Geschwindigkeit der Schrote ist entscheidend. Eine erlegte Taube mit Einschusslöchern in 4 mm Stärke ist meist nicht mehr zu verwerten. Sogar Tests mit 2,7 mm Allzweckschrot waren nicht besser als Trap-Munition und deutlich teurer. Sind die Geringelten zu weit, muss der Jäger den Finger gerade lassen.
Bei der Lockjagd lernt der Jäger jedes Mal dazu. Wichtig ist daher, seine Strategie immer wieder zu überdenken. So kann man auch im Winter bis zu 40 Tauben am Tag erreichen.

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